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Trotz Alzheimer & Demenz sicher zu Hause leben

Demenzkranke erfordern von ihren Betreuungspersonen vielschichtige Fähigkeiten: Neben Geduld und Empathie braucht es Fachwissen und Professionalität. Wir vereinen beides mit unserem speziell geschulten Personal. Unser Betreuungsansatz beruht auf einer eins-zu-eins-Betreuung. Wir berücksichtigen neben der Neuropathologie, die Persönlichkeit und Biographie des Erkrankten.

Trotz Alzheimer & Demenz sicher zu Hause leben

Insbesondere orientieren wir uns an den emotionalen Bedürfnissen des Demenzkranken und an der Werteorientierung der personenzentrierten Pflege. Das unmittelbare Umfeld wird bedarfsgerecht, sicher und reizvermindernd gestaltet. Unseres besonderes Augenmerk gilt den Angehörigen. Mit unserem angehörigenbasierten Betreuungskonzept bieten wir echte Hilfe im Umgang mit schwierigen Situationen. Wir dienen pflegenden Angehörigen mit Edukations- und Unterstützungsprogrammen, wie z.B. Anleitung zu Kommunikationstechniken, Erinnerungspflege und Stressbewältigung. Zudem vernetzen wir rechtzeitig mit regionalen Unterstützungsangeboten.

Welche Warnzeichen sind zu beachten?

Sowohl das Sozialverhalten als auch die Motivation und die Persönlichkeit dementer Menschen verändern sich. Je nachdem, wie ausgeprägt die Beeinträchtigungen sind, unterscheidet man allgemein zwischen einer leichten, mittelgradigen oder schweren Demenz. Nachfolgend beschriebene Verhaltensweisen können Warnzeichen sein: - Nachlassende Fähigkeit, neue Dinge zu lernen oder sich Neues zu merken - Mühe mit Sprechen, die richtigen Wörter entfallen - Schwierigkeiten Gegenstände, Menschen und Orte zu erkennen - Früher problemlos erledigte Routinearbeiten gelingen nicht mehr, z.B. Zahlungen, Bedienung von Haushaltgeräten - Ungewohntes Handeln und Entscheiden - Mühe mit Planen und Organisieren von alltäglichen Dingen - Vernachlässigung der Körperpflege und des Äussern - Rückzug und Antriebslosigkeit Treten diese Symptome schon seit längerer Zeit auf, empfehlen wir eine Abklärung beim Hausarzt / Memory-Clinic.

Welche Therapie kann angewandt werden?

Eine fortschreitende Demenz ist zwar nicht heilbar, im Frühstadium kann eine geeignete Therapie die Demenz in ihrem Verlauf aber positiv beeinflussen. Eine medikamentöse Therapie mit ganzheitlichem Ansatz verzögert das Fortschreiten der Demenz. Gedächtnistraining, Verhaltens- und Soziotherapie erhalten die Lebensqualität sowohl der Menschen mit Demenz als auch derer, die sie betreuen. Die Entlastung der betreuenden Angehörigen dient der Vorbeugung von Belastungsreaktionen. Für eine reibungslose Zusammenarbeit von Ärzten, Angehörigen und betreuendem Personal ist es wichtig, dass diese partnerschaftlich ist. Im Rahmen eines Gesamtbehandlungskonzepts wird die Betreuung individuell auf die Betroffenen angepasst und gestaltet.  

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